11.04.2014
Judomatte gegen Schwimmbecken getauscht
Kürzlich ging es für die Athleten des DJK-Judoteams nach Bocholt ins Inselbad Bahia.
Stephan Fischer, Matthias Huning, Arseni Kurmaz und Andreas Harmeling begleiteten 24 Judokas aller Altersklassen. Gegen 17: 00 Uhr ging es mit zwei Bullis und mehreren PKW’s in Richtung Bocholt.
Statt Training auf der Matte, hieß es an diesem Freitag mal Spaß im Wasser. Unter dem großen transparenten Dach begab sich die Truppe in eine riesige Wasserwelt in karibischem Flair mit Eventrutschen, Tiefbecken inkl. Sprungturm, Whirlpool und Attraktionsbecken.
Es zeigte sich dann an diesem Trainingsabend aber, dass Spiele und Wettkämpfe unter und über Wasser auch anstrengend sein können, obwohl sie viel Spaß machten. Eine gelungene Abwechslung zum sonst doch eher disziplinierten Traing, die außerdem das Zusammengehörigkeitsgefühl mächtig stärkte.
Auf dem Weg nach Hause durfte ein Halt beim Goldenen M natürlich nicht fehlen, denn nach all der Anstrengung war eine Stärkung dringend nötig!
Übernachtungswochenende für den Judo-Nachwuchs
Pünktlich zu Beginn der Osterferien, fand im Judozentrum an der Südstraße das alljährliche Trainingswochende für die „Kleinsten“ statt. Mit den Trainern, Andreas Harmeling, Julia Harmeling, Tim Hölker, Milena Südhoff, Annalena Stapper und Stephan Fischer starteten 22 Kinder der Altersklasse U 9 nachmittags mit einer 2-stündigen Judoeinheit, die besonders die Teamarbeit fördern sollte. Anschließend wechselte man in die Laufschuhe und absolvierte ein Lauftraining im Freien. Müde kehrten die Athleten ins Judozentrum zurück, wo man die hungrigen Krieger mit einer Pizza schnell wieder regenerierte. Höhepunkt des Abends war dann die Filmnacht. Mit Hilfe von Beamer, Lautsprechern und guten Filmen wurde das „alte Kino“ wiederbelebt. Anschließend versuchten die Trainer die Kids zu ein wenig Schlaf zu überreden, wobei die Hartnäckigsten bis 2:00 Uhr nachts durchhielten. Um 7:00 Uhr in der Frühe war es vorbei mit der Nachtruhe. Andrea Falkenstein sorgte für ein anständiges Frühstück, bevor Stephan Fischer eine weitere Judo-Trainingseinheit anbot. Müde und zufrieden wurden dann alle um 11:00 Uhr von den Eltern abgeholt.
Erfolgreiche Gürtelprüfung im Judozentrum:
Im Dojo an der Südstraße wird es zunehmend bunter. Nach intensiver Vorbereitung stellten sich 23 Nachwuchsjudokas erfolgreich den Prüfern Frank Lehnen und Peter Bazynski.
Sie meisterten die vielfältigen Prüfungsaufgaben wie verschiedene Fall- Stand- und Bodentechniken mit Bravour. Hier die Einzelresultate:
Die Prüfung zum weiß-gelben Gurt bestanden: Nadja Schlattmann und Christian Gödde. Den Gelbgurt tragen ab sofort: Marie Koslowski, Leonie Meis und Charlotte Meis. Daniel Filipps, Leah Nordkamp, Helena Schroer, Jana Koslowski, Hauke Wallhöfer und Erion Kryeziu bestanden die Prüfung zum orang- grünen Gurt. Den Orangegurt tragen ab sofort: Charlotte Olbers und Lynn Nordkamp. Lara Schroer bestand die Prüfung zum orange-grün Gurt. Nina Anschlag trägt ab sofort einen Grüngurt. Die Prüfung zum Blaugurt bestanden: Ronja Düesmann, Hans-Werner Höing, Vincent Hötzel, Max Bernard, Leonie Olbers, Tim Kestermann-Resing und Patrick Kestermann-Resing.
Bundessichtungsturnier der Jugend U 15
Nina Anschlag und Leonie Olbers eingeladen in Backnang
Im März wurden Nina Anschlag und Leonie Olbers vom DJK-Judoteam Stadtlohn zum Bundessichtungsturnier in Backnang eingeladen. An zwei Tagen traten insgesamt 300 Kämpfer und Kämpferinnen an. Ab Köln ging es für den Judonachwuchs aus NRW mit dem Bus Richtung Süden. Hier konnten sie sich an zwei Tagen mit Judokas aus ganz Deutschland messen. Zur Unterstützung waren noch Tom Anschlag als Coach an der Matte und Nina’s Eltern mit nach Backnang gereist.
Leider konnte Nina am Sonntagmorgen ihre Technik nicht durchbringen und musste zwei Niederlagen gegen sehr starke Gegner einstecken und schied vorzeitig aus dem Wettkampf aus.
Leonie hatte zunächst ein Freilos und konnte dann den Auftaktkampf überzeugend gewinnen. Aber in der zweiten Begegnung wurde auch sie geworfen, verlor und erreichten einen beachtlichen 9. Platz.
Auch wenn sich beide Nachwuchskämpferinnen vielleicht eine bessere Platzierung erhofft hatten, kehrten sie zufrieden und um einige Kampferfahrung reicher vom Bundesturnier nach Hause zurück.
22.02.2013
Bezirksturnier U 12/U15 und Westdeutsche Einzelmeistermeisterschaft
Nils Falkenstein und Leonie holen Gold beim Bezirksturnier
Am vergangenen Wochenende traten beim gut besuchten Bezirks-Einzelturnier in Münster-Hiltrup 8 Nachwuchskämpfer des DJK- Judoteams Stadtlohn an.
Hoch motiviert und gut vorbereitet gingen alle Kämpfer auf die Matten um gegen die Besten aus dem Bezirk Münster und auch Gäste aus Holland anzutreten.
Am Samstag machten die Nachwuchsjudokas der Altersklasse U 12 den Anfang. Nils Falkenstein war in guter Form. Er konnte alle vier Kämpfe überzeugend gewinnen. Nils ließ seinen Gegnern keine Chance, sein schnellster Kampf dauerte gerade Mal 5 Sekunden. Auch in den anderen drei Begegnungen setzte er sich mit Wurftechnik und anschließendem Haltegriff souverän durch und konnte mit einer Goldmedaille nach Hause fahren. Simon Lösing musste leider im Auftaktkampf eine Niederlage hinnehmen. Die 2. Begegnung konnte er aber siegreich beenden. Leider verlor er den 3. Kampf, obwohl er sehr beherzt kämpfte und schied aus dem Wettkampf aus. Greta Weddewer geriet leider im Bodenkampf ein einen Haltegriff und konnte sich nicht mehr befreien. Sie erreichte Platz 2. Charlotte Olbers musste nur im ersten Kampf gegen eine wesentlich schwerere Gegnerin eine knappe Niederlage einstecken. In den folgenden zwei Begegnungen ließ sie nichts anbrennen, setzte ihre Technik siegreich durch und landete verdient auf Platz 2.
Am Sonntag starteten die Judokas der Altersklasse U 15. Leonie Olbers war an diesem Sonntag nicht zu stoppen. Sie gewann alle drei Kämpfe souverän mit Ippon-Wertung und holte ebenfalls Gold. Nina Anschlag konnte den Auftaktkampf gewinnen, musste aber im 2. Kampf leider eine Niederlage einstecken und landete auf Platz 2. Max Bernard und Tim Kestermann-Resing mussten auch jeweils nur einen Kampf abgeben. Sie überzeugten aber auch in drei weiteren Begnegungen siegreich und erreichten einen beachtlichen 3. Platz.
Leider lief es bei den Westdeutschen Meisterschaften der Altersklasse U 18 und U 21 für die Stadtlohner Kämpfer Milena Südhoff und Stephan Fischer nicht so erfolgreich. Sie hatten beide mit sehr erfahrenen Gegnern zu tun. Trotz guten Kampfgeistes mussten sie zwei Niederlagen hinnehmen und schieden vorzeitig aus dem Wettkampf aus.
